Unsere besten Freunde
Die Freundschaft zwischen Hund und Mensch ist einzigartig. Schon seit Jahrhunderten zeichnet sie, wie bei keinem anderen Haustier, eine feste Beziehung aus.
So gelingt die Hunde-Erziehung
Die Freundschaft zwischen Hund und Mensch ist einzigartig. Schon seit Jahrhunderten zeichnet sie, wie bei keinem anderen Haustier, eine feste Beziehung aus.
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Die Besonderheiten von Hunden als Haustier
FOTO: ericjamesward – Unsplash
Hunde sind leidenschaftlich, hingebungsvoll und treu. Sie werden von Menschen nicht nur geliebt, sie geben auch Liebe zurück. Sie sind in der Lage, sich perfekt in den Alltag des Menschen zu integrieren, damit das Miteinander für beide Seiten verlässlich ist.
Je regelmäßiger dein Tagesablauf mit deinem Hund gestaltet ist, desto ruhiger und entspannter wird dein Hund, weil er für sich selber abschätzen kann, was ihn über den Tag hinweg alles erwartet. Hierbei geht es nicht nur um gemeinsame Stunden im Haus, sondern auch um die gemeinsamen Spaziergänge.
Menschen und Kinder, die mit einem Hund zusammenleben, erfreuen sich in der Regel einer besseren Gesundheit als Menschen ohne Hund. Durch die gemeinsamen Spaziergänge wird nicht nur die Fitness gesteigert, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Während der gemeinsamen Spaziergänge knüpfen nicht nur die Hunde Kontakte zu anderen Hunden, sondern auch deren Besitzer. Hundebesitzer sind daher nicht so einsam, wie andere Menschen, die z.B. ohne Hund alleine leben.
Besonders in den dunklen Wintermonaten sind Spaziergänge in der Sonne von entscheidender Wichtigkeit, weil der Organismus das Licht benötigt, um das wichtige Vitamin D selbst bilden zu können. Es stärkt nicht nur das Immunsystem, es schützt auch vor Winterdepressionen. Ohne die Verpflichtung, täglich mit dem Hund an die frische Luft gehen zu müssen, verlassen viele Menschen im Winter das Haus kaum. Hunde senken zudem den Stress und sorgen für Entspannung, sie schützen den Menschen nicht nur als Wachhund, sondern auch als treuer Freund. Die treuen Vierbeiner sind lernfähig, verlässlich und haben nie schlechte Laune. Sie zeigen dem Menschen immer wieder aufs Neue, wie sehr es sich auszahlt, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
Freundschaft zwischen Hund und Mensch
Die Geschichte zwischen Hund und Mensch geht viele tausende von Jahren zurück und steht in engem Zusammenhang mit dem Wolf. Wolf und Hund sind verwandt, haben sich aber im Laufe der Jahrtausende vom Verhalten voneinander entfernt.
Der Wolf galt immer als Menschenfeind, der Hund als Menschenfreund. Warum? Wölfe haben bereits vor 15.000 Jahren den Menschen als Fressfeind gesehen, weil dieser, ebenso wie der Wolf, auf die Jagd ging. Als die Menschen sesshaft wurden, haben sich hin und wieder Wölfe den Siedlungen angegliedert, weil sie davon profitierten, dass die Menschen Nahrungsmittel an die Wölfe gaben, die sie selber nicht aßen. Aufgrund dieser räumlichen Nähe zu den Wölfen waren Menschen in der Lage, Welpen der Wölfe zu zähmen. Die gezähmten und sanften Wölfe wurde daraufhin von den Menschen gezüchtet, damit sie nicht nur Helfer bei der Jagd hatten, sondern auch verlässliche Beschützer.
Bis heute werden Hunde weiterhin von Menschen gezüchtet, erzogen und geprägt. Daher können Hunde nicht nur zu beliebten Familienhunden erzogen werden, sondern auch zu Rettern in der Not. Sie werden als Blindenhunde, Schutzhunde, Jagdhunde und Rettungshunde ausgebildet. Aufgrund der Züchtung unterschied sich der Hund optisch im Laufe der Zeit immer mehr von den Wölfen.
Seit mindestens 10.000 Jahren sind Hunde treue Begleiter vom Menschen, als Freund und Dienstleister. Hunde riechen besonders gut und können nicht nur bei der Jagd die Fährte aufnehmen, sondern auch im Dienst der Polizei oder bei der Fahndung nach Drogen. Die Freundschaften zwischen Menschen und Hunden bieten in der Regel beiden viele Vorteile, vor allem dann, wenn die Tiere gut erzogen und artgerecht gehalten werden.
Mein erster Hund: Welche Kosten kommen auf mich zu?
Hunde sind nicht günstig. Vor allem dann nicht, wenn du dir einen jungen, gesunden Rassehund bei einem zertifizierten Züchter kaufst, der die Tiere bereits impfen und chippen ließ.
Du kannst bis zu 1000 Euro für die Anschaffung von einem jungen Welpen einrechnen. Einige Hunderassen sind auch bedeutend teurer. Alternativ kannst du dir deinen Liebling in einem Tierheim aussuchen, dort kommen aber ebenfalls Kosten auf dich zu. Hunde aus dem Tierheim können je nach Größe und Alter bis zu 300 Euro kosten.
Damit ist es aber noch nicht getan. Hunde benötigen eine Grundausstattung, wenn sie ihren Platz in einer Familie oder bei einem neuen Herrchen finden. Von den Wasser- und Fressnäpfen über ein Kuschelnest, eine Hundeleine samt Halsband und anderen Accessoires geht die Grundausstattung, die insgesamt rund 300 Euro kosten kann. Hierbei kommt es nicht nur auf deinen persönlichen Geschmack an, sondern auch auf die Größe vom Hund.
Bei der Anschaffung der Grundausstattung solltest du bedenken, dass es von Vorteil sein kann, wenn du Näpfe, Decken und Liegepolster am besten in zweifacher Ausführung kaufst, damit eine Serie bei einer Verschmutzung immer gleich hygienisch gewaschen werden kann. Futter, Spielzeug und eine Transportbox sind ebenfalls wichtig, damit sich dein neuer Hund gleich bei dir zu Hause fühlt.
Für den Tierarzt kannst du pro Jahr rund 150 Euro einplanen, die Hundeversicherung lässt sich vielleicht günstig mit einer bestehenden Haftpflichtversicherung kombinieren (ca. 8 Euro) und die Höhe der Hundesteuer kannst du direkt vor der Anschaffung bei deiner Gemeinde erfragen. Insgesamt solltest du für die Anschaffung und Hundehaltung im ersten Jahr etwa 3000 Euro einplanen.